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EXCELLENCY IN CLINICAL RESEARCH: OPHTHALMOLOGY

Kurzer Lebenslauf von András M. Komáromy
András M. Komáromy (1987 bis 1993: Studium der Veterinärmedizin an unserer Fakultät; 1996: Promotion am Virologischen Institut unter der Leitung von Prodekan Prof. M. Ackermann) ist seit 2004 Assistenzprofessor für Ophthalmologie und Leiter der Augenklinik an der School of Veterinary Medicine, University of Pennsylvania (http:// www.vet.upenn.edu/). Eines seiner Spezialgebiete ist die Pferdeaugenheilkunde. Dr. Komáromy und sein Team behandeln Pferde sowohl an der Universitätsklinik in Pennsylvania als auch am Mid Atlantic Equine Medical Center, einer Privatklinik in New Jersey (http://www.midatlanticequine.com). Dr. Komáromy's Forschungsinteresse gilt vererbten Netzhautkrankheiten beim Hund und beim Menschen. Er ist Autor von über 30 Veröffentlichungen und mehreren Buchkapiteln.

Dr. A. Komáromy

1. Vortrag - Der Werdegang zum Klinischen Forscher: An der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und Klinik
In seinem didaktisch klar strukturieren Vortrag präsentiert er den Studierenden die wichtigsten Etappen seiner eigenen Laufbahn (1995 - 96: Internship in Kleintiermedizin und - chirurgie an der Michigan State University; 1996 - 2002: Absolvent der Graduate School an der University of Pennsylvania; 2002 – 2003: Residency in Veterinär-Augenheilkunde; 2003: Diplomate, American College of Veterinary Ophthalmologists (Amerikanischer Facharzt); 2003 – 2004: Wissenschaftl. Mitarbeiter an der Univ. of Pennsylvania; 2004: Diplomate, European college of Veterinary Ophthalmologists (Europäischer Fachtierarzt). Er erzählt von seinen persönlichen Erfahrungen auf diesem Weg nach "oben" und vermittelt mit seiner Präsentation auch seine Begeisterung für die klinische Forschung.

2. Vortrag - Gentherapie für vererbte Netzhauterkrankungen – das Beispiel der totalen Farbenblindheit
In seinem zweiten Vortrag gibt er eine Uebersicht über seine Forschungstätigkeit und seine Zukunftspläne. Er stellt sein Team vor. Zwei seiner Forschungsprojekte werden vom National Eye Institute / National Institute Health seit Juli 2004 bis Juni 2009 resp. Februar 2009 - Januar 2014 unterstützt. An diesen Projekten ist ein Netzwerk von hervorragenden Wissenschaftler/innen aus einem multidisziplinären Feld (Humanmedizin, Verhaltensbiologie, Ingenieurwesen) beteiligt. Ziel dieser Forschung ist, am Hundemodell therapeutische Massnahmen zu entwickeln, die beim Mensch eingesetzt werden können. Diese Forschungsprojekte sind vielversprechend angelaufen, sie könnten in wenigen Jahren zu einem Durchbruch in der Therapie spezifischer Augenkrankheiten führen.

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